21 Schritte in Deine seelische Freiheit – 3. Schritt

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Rechtlicher Hinweis: Die folgenden Handlungen und Personen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen sind rein zufällig.
 Dieser Artikel ersetzt keinen Arzt - oder Heilpraktikerbesuch, und das übermittelte Wissen darf nicht als Behandlungsersatz verstanden werden.

3. Schritt - Ich zentriere in mir, den unerschöpflichen Energiefluss und verwandle ihn in eine Handlung.

Über die Fähigkeit den Energiefluss anzunehmen, in der eigenen Mitte zu zentrieren und kraftvoll zu handeln.

(Erzählt anhand einer fiktiven Story.)


Beispiel 1 - Der Preis für Überaktivität ist hoch

Voller Entsetzen fuhr sich Rosalie mit lockeren Fingern durch das Haar. Wieder hatte sie einen Riesenbüschel Haare in der Hand.
Dann nahm sie ihre Fingerspitzen und griff mit angehaltenem Atem, ganz vorsichtig noch einmal in ihre Haare. Das hatte sie bis jetzt nur im Fernsehen gesehen. Frauen, die nach einer Chemotherapie Strähne für Strähne ihrer Haare zwischen den Fingern hielten. Nach einigen Schockmomenten war Rosalie klar, dass hier etwas Einschneidendes mit ihr geschah. Dies war kein normaler Haarausfall, der sich durch einen bestimmten Mangel verstärkte und anhielt.

In den nächsten Wochen gelang es ihr immer besser, mit ihrer Panik und dem inneren Widerstand gegen den Verlust ihrer Haare umzugehen. Denn eines war klar. Wenn es nicht ihr Schicksal war, ihr weiteres Leben mit einer Glatze zu verbringen, so würde es viele Monate dauern, bis die verlorenen Haare nachgewachsen wären. Also stellte sie sich auf die schlimmste Variante, mit einer Glatze ihr restliches Leben verbringen zu müssen, ein.
Das zentrierte ihre Kraft und befähigte sie, für sich und ihre Gesundheit zu handeln. Um sich nicht ständig vor ihrem Spiegelbild zu gruseln, suchte sie nach einem Weg, sich auch mit diesen wenigen Haaren herzurichten. Sie war bereit sich zu verändern.

So gewöhnte sie sich an, ihr schulterlanges Haar so um den Kopf zu kämmen, dass keine Kopfhaut durchblitzte und verzierte das Ganze mit bunten Tüchern.

Wie konnte es so weit kommen, was war mit ihr los?
In der letzten Zeit ist es ihr doch so gut gegangen. Wie oft hatte sie zu ihren Kolleginnen gesagt, dass sie das Gefühl hat tausend Dinge gleichzeitig tun zu können ohne müde zu werden. Doch wenn sie Feierabend hatte, zog sie den Augenblick ins Bett zu gehen immer weiter hinaus. Diese Zeit war wie ein Niemandsland, in dem man nicht mehr und noch nicht wieder funktionieren muss. Jetzt konnte sie nur für sich da sein. Leider fiel sie dabei in destruktive Gewohnheiten. Sie nahm ihr Abendbrot vor dem Fernseher ein und trank dabei gerne ein oder zwei Glas Wein.

Während sie sich entspannen wollte, zuckte und ruckte ihr Körper, ihre Finger gingen zum Mund und die Nägel wurden angeknabbert. Außerdem schmerzte ihr Kiefer, weil er sehr verkrampft war. Um sich abzulenken ging sie zum Kühlschrank, holte sich noch etwas zum Essen und goss sich noch mehr Wein nach.

So wurde es jeden Abend später und später und die Schlafphasen kürzer und kürzer. Häufig erwachte sie in der Nacht und ihr Gehirn arbeitete auf Hochtouren und plante das nächste Projekt. Langsam aber sicher manifestierte sich ein ernster Schlafmangel und der ihr Körper hatte große Not, die Funktionen zu erhalten. Er kämpfte lange Zeit unbemerkt, bis er sich für die Aufgabe eines Organs entscheiden musste. Der Verlust der Haare und die schlechte Versorgung der Kopfhaut, auf der sich ein Schorf entwickelte, stellte Mineralstoffe für lebenswichtigere Organe zur Verfügung. Rosalie hatte jeden gesunden Rhythmus von Schlaf - und Wachphasen verloren. Sie büßte ihre innere Mitte ein und die Energie, von der immer genug vorhanden ist, zerstäubte sich in alle Richtungen.

Vor dem 3. Schritt
Unzentriert entweicht alle Energie, obwohl sie überall vorhanden ist.

 

Was kann man tun, wie kann Rosalie geholfen werden?
Mit Unterstützung ihrer Heilpraktikerin, wurde festgestellt, dass das organische Problem eine Überfunktion der Nebennierenrinde ist. Während ihres manischen schonungslosen Eifers bei der Arbeit und den fehlenden Regenerationsphasen, wurde aus der Nebennierenrinde permanent Cortisol hergestellt. Nur so konnte die nötige Energie für ihre Überforderung gewährleistet werden.
Der fehlende, gesunde Rhythmus hatte zur Folge, dass die Nebennierenrinde geschädigt wurde. Das Cortisol hielt den Körper permanent in der aktiven Sympathikusphase fest. Das zog noch eine Menge Stoffwechselstörungen und daraus resultierenden Mangelerscheinungen nach sich.

Lösung
Rosalie bekam spagyrische Medikamente, zum Ausgleich ihrer Nebennierenrindenfunktion. Mit Aloe vera Gel behandelte sie nach jeder vorsichtigen Haarwäsche ihre Kopfhaut.
Außerdem bekam sie Energiebehandlungen, um über den Ausgleich ihres feinstofflichen Körpers, die Fähigkeit zum gesunden Wechsel zwischen Aktivität und Ruhe und einen erquickenden Schlaf, wieder möglich zu machen.

Mit der Meditation über den 3. Schritt bekam sie ein tiefes Verständnis, welch kräftige Macht ein zentrierter Solarplexus hat, wenn er sich der reichlichen Energie bedienen darf. Sie lernte, jederzeit selbst Zugriff auf diese Kraftquelle zu haben. Zuletzt machte sich Rosalie noch einen Tagesplan. Sie änderte ihre Schlafgewohnheiten, achtete auf gesunden Wechsel zwischen Ruhe und Aktivität, so dass der Körper und die Nerven regenerieren können. Zu guter Letzt begann sie sich bewusst und energiereich zu ernähren.

Niemals wieder wollte sie ihre Kräfte so achtlos aufbrauchen.
Und tatsächlich nach einem dreiviertel Jahr waren ihre eigenen Haare wieder dicht und glänzend um ihren Kopf gewachsen. Das Überraschendste daran war, dass ihre Locken, die sie als Kind hatte, wieder zurückgekommen waren. Rosalie war glücklich und stolz, diese einschneidende Krise überstanden. Heute bemerkt sie sofort, wenn ihr Organismus eine Pause braucht. Dann stoppt sie sofort, trinkt das programmierte Wasser des 3. Schrittes und zentriert sich achtsam.


Beispiel 2 - Aus der Betäubung erwacht

Thorsten, ein zwanzigjähriger, sehr einfühlsamer junger Mann, der mit seiner Sensibilität nicht gut umgehen konnte, hatte ähnliche Probleme. Die Emotionen von Mitgefühl und die Belastungen der anderen machten ihn innerlich sehr unruhig. Das ging so weit, dass er schwer mit sich alleine sein konnte. Er brauchte stets einen Menschen um sich. Um seine Feinfühligkeit so wenig wie möglich zu spüren, hielt er sich zeitlebens an der Peripherie der Ereignisse auf. Je älter er wurde, umso mehr er kognitiv verstand, desto weniger gelang ihm die emotionale Distanz zu den Dingen. Deshalb konsumierte er regelmäßig Cannabis. Das katapultierte ihn, in eine schonende Watteschicht, wodurch er aber in einen inneren Zwiespalt geriet. Denn seine Jugend wollte expandieren und aktiv am Leben teilhaben. Diese beiden Anteile gerieten in einen unbewussten Kampf miteinander.

Das äußerte sich in Herzklopfen, Panikattacken, Durchfällen, Zittern und starker Angst vor unentdeckten, schweren Krankheiten. Dabei wurde er immer matter, trotz der innerlichen Ruhelosigkeit. Vor Mittag fand er nicht aus dem Bett. Bei seiner Arbeitsstelle war er schon längere Zeit krankgeschrieben. Und da er kaum über seelische Widerstandskraft verfügte, traute er sich selbst bald überhaupt nichts mehr zu. Er verlor jedes innere Zentrum. Gab sich seiner Schwäche hin und ließ die wenige Energie, die sich ihm immer wieder darbot, ohne Willenskraft entweichen.

Was hat Thorsten geholfen?
Lange Zeit war Thorsten nicht bereit ernsthaft etwas zu ändern. Erst als er wegen der inneren Unruhe, den Herzattacken und den Panikanfällen, mehrere Male in die Notaufnahme gefahren wurde, ließ er sich auf eine Therapie ein. Er hat sich für eine Mischung aus Verhaltenstherapie und Frequenzänderung seiner Aura eingelassen. Das bedeutet, dass er lernte, der Schöpfer seiner Zukunft zu sein und seine Ängste zu überwinden. Dazu nahm er auch an den Atemmeditationen nach Jeru Kaball teil, wo er sein Unterbewusstsein von Blockaden befreite und sich neuen Raum eroberte.

Mit der Unterstützung von homöopathischen Medikamenten, lernte er seine Krisen durchzustehen. Dadurch erlangte er die Fähigkeit, sich selbst in seiner Mitte zu zentrieren. Von dort aus kann er sich der fließenden Energie bedienen und aktiv handeln. Langsam besserte sich der Zustand von Thorsten. Die Panikattacken ließen nach, das Herz schlug ohne Symptome und da er sich wieder mehr zutraute, stellte er sich auch wieder dem Arbeitsleben. Aber wenn es ihm so richtig gut zugehen schien, drückte es ihn wieder in die Knie. Dann folgte wieder eine Panikattacke und er war am Boden zerstört. Leider konnte man nicht in seinem Familiensystem nach destruktiven Glaubenssätzen suchen. Er ist adoptiert und kennt seine Ursprungsfamiliengeschichte nicht.

Deshalb bekam er eine Eigenblutnosode, in der alles bisher Überwundene und Ererbte integriert ist. Und tatsächlich, seine innere Stabilität wächst zusehends und hält immer länger an. Er hat sich die Vorher – Nachher Bilder des 3. Schrittes ausgedruckt und als Tagesausrichtung neben seine Zahnbürste geklebt. So bleibt er sich bewusst, dass ohne eine willensstarke Beteiligung am Leben keine Zentrierung stattfinden kann. Ohne Zentrierung bleibt der unerschöpfliche Energiefluss unerreichbar. Thorsten ist initiativ geworden und die Symptome sind verschwunden. Voller Energie erschafft er sein Leben mit Freude und Kraft.

Nach dem 3. Schritt: Im Solarplexus zentriert, ist immer genug Energie um zu handeln verfügbar.


Beispiel 3 - Unentschlossenheit ist Verschwendung

Zu guter Letzt erzähle ich noch von Britta. Tapfer ertrug sie alle Absagen der Konzerte, in denen sie als Geigerin in einem Orchester engagiert war. Flexibel und tatkräftig versuchte sie sich den Gegebenheiten anzupassen. Sie suchte sich verschiedene Jobs, um die fehlenden Einnahmen zu kompensieren. Auch ihre Schüler, denen sie bislang Geigenunterricht gab, durften während des Lockdowns nicht mehr kommen.

Also suchte sie nach Alternativen und begann darüber nachzudenken, wie sie ihren Unterricht online halten könnte. Obwohl es ihr, ähnlich wie Rosalie, stets gelingt, mehrere Dinge gleichzeitig zu machen, geriet sie an ihre Grenzen. Bei den technischen Schwierigkeiten den Unterricht auf das Internet zu übertragen, fühlte sie sich heillos überfordert. Sie glaubte ständig, dass ihr noch dieses oder jenes Equipment fehlt, um es perfekt darzustellen. Aber sie konnte es sich nicht anschaffen, weil sie große Angst hatte das Falsche zu kaufen. Die nötigen Schritte, ihren Unterricht online anzubieten und sichtbar zu machen, wurden durch ihren Perfektionismus blockiert.

Es gelang ihr kaum, den Überblick zu behalten und Prioritäten zu setzen. Sie befand sich in einer latenten Panik und warf ständig ihr Vorhaben um. Arbeitstreffen sagte sie kurzfristig ab und mutete ihren Unterstützern langatmige Gründe zu, warum sie dieses und jenes nicht schaffte. Dabei war sie für konstruktive Vorschläge kaum empfänglich.

Die Konsequenz daraus war, dass man sich von ihr zurückzog und sie sich mehr und mehr als ungerecht verlassene Kämpferin fühlte. So drehte sie sich im Kreis und verlor den Kontakt zu der immer zur Verfügung stehenden Energie. Weil sie sich zu keiner Handlung durchringen konnte, bekam die Energie keine Richtung. Die ganze Kraft strömte ziellos aus ihren Poren und zurück in das Nirwana. Britta verlor völlig den Überblick, verzettelte sich, sah keine Ergebnisse und war der Verzweiflung nahe.

Wie sah Britta Lösung aus?
Es hat lange gedauert, bis Britta das Problem nicht mehr im Außen, sondern in sich akzeptiert hatte. Ab diesem Zeitpunkt ging es rasch bergauf. Sie schaffte sich die Meditation Schritt 1 und Schritt 3 an und machte sie jeweils jeden zweiten Tag. Das holte sie zurück in ihr Machtzentrum, in ihren Solarplexus. Um sich nicht immer Gedanken darüber zu machen, ob ihr ein Fehler unterlaufen könnte und um ihren hohen Perfektionsanspruch zu entspannen, nahm sie über einen bestimmten Zeitraum das homöopathische Mittel Arsenicum album ein. Damit sie frei von alten Verletzungen, Zurückweisungen und sonstigen Kränkungen auf die aktuellen Ereignisse reagieren lernte, programmierte sie sich täglich ein Karaffe Wasser mit der Codekarte des 3. Schrittes und trank sie über den Tag verteilt leer. Langsam aber sicher, fand sie in eine selbstbewusste Selbstverständlichkeit und ging locker und voller Entdeckungsdrang Schritt für Schritt in ihr neues Projekt.


Zusammenfassung

Energie steht immer reichlich zur Verfügung. Sie ist allseits und jederzeit vorhanden. Die Kunst sie im eigenen Leben einzusetzen, ist vergleichbar mit der Fähigkeit mit Geld umgehen zu können. Um wohlhabend zu sein reicht es nicht, viel Geld zu verdienen. Man muss es auch halten können.

So verhält es sich auch mit dem Fluss der immateriellen Energie. Häufig geht man bei Schwäche, Erschöpfung und Kraftlosigkeit davon aus, dass man keine Energie mehr hat.

Aber Energie geht niemals aus, ist unerschöpflich präsent. Sie braucht nur eine Richtung, eine Absicht und einen gut gepflegten Kräftehaushalt des Körpers. Dann kann man sie jederzeit im Solarplexus zentrieren und für eine bewusste Handlung einsetzen.

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