Was dich daran hindert abzunehmen und intuitiv zu essen

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Rechtlicher Hinweis: Die folgenden Handlungen und Personen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen sind rein zufällig.
 Dieser Artikel ersetzt keinen Arzt - oder Heilpraktikerbesuch, und das übermittelte Wissen darf nicht als Behandlungsersatz verstanden werden.

Man sagt, dass der Körper genau weiß, was er braucht. Aber das ist nicht ganz richtig. Denn dazu müssten Körper, Geist, Seele und die äußeren Gegebenheiten in Harmonie sein. Du denkst vielleicht, dass ist unmöglich. Ich sehe das ähnlich. Die Umstände kann man selten verändern. Aber auf die eigenen Reaktionen hat man jeden Einfluss. Deshalb ist es wichtig, bei sich selbst anzufangen.

Frage dich also:

  • Was bringt dich aus dem Gleichgewicht?
  • Wie kompensierst du das?
  • Welche Gewohnheiten haben sich daraus entwickelt?

Ich zähle in diesem Artikel eine Menge Gründe auf, die disharmonische Wirkungen haben und von der Intuition beim Essen ablenken. Wie sieht es bei dir aus? Bist du in Frieden mit deinem Körper und dem, was, wann und wieviel du isst? Beginnen wir beim Schlafen. Kann dein Organismus genügend regenieren? Oder ist er latent unausgeschlafen, so dass er seine Schwäche mit Essen kompensiert?

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Aber jetzt geht es erst mal um das, was den Schlaf stört

1. Schlafmangel

  • Hinauszögern: Weil man zum Beispiel den freien Tag nicht beenden will. Man dehnt ihn aus, indem man den Zeitpunkt, in dem man ins Bett geht, hinauszögert. So schiebt man die Verpflichtungen des morgigen Arbeitstages vor sich her. Auch wenn man nicht ausgeschlafen sein wird.
  • Unangenehme Emotionen: Manche empfinden, ohne es bewusst zu registrieren, den Zustand der Ruhe vor dem Einschlafen unangenehm. In diesem Zeitfenster öffnet sich ein tiefer Einblick ins eigene Unterbewusstsein. Dort können Ängstlichkeit, Sorgen, schlechtes Gewissen oder andere verdrängte Gefühl hochdrängen und das Einschlafen stören.
  • Gedankenandrang: Wenn der Geist zu hyperaktiv ist und wie ein flotter Walzer permanent Gedanken, vielleicht sogar mit Bildern produziert, ist es kaum möglich einzuschlafen.
  • Fehlende Rituale:Oft bleibt man so lange vor dem Fernseher oder Laptop sitzen, bis man mehr als einmal die Anzeichen von Müdigkeit übergangen hat. Essen und Trinken helfen dabei wach zu bleiben. Außerdem werden anregende Hormone (wie Adrenalin, Cortisol usw. produziert). Wenn man sich dann endlich aufrafft ins Bett zu gehen, ist es schwer runterzukommen und in den Schlaf zu finden.
  • Verdauungsproblem:Schweres Essen, säuernde Speisen, spätes Mahl, aber auch ein leerer Magen können verhindern, dass man gut schläft und erholt erwacht.

Schlafmangel bringt Enzyme und Botenstoffe aus dem Rhythmus. Vielleicht hast du an dir selbst schon beobachten können, dass du nach einer durchgemachten Nacht, ständig essen könntest. Du hast überhaupt kein Sättigungsgefühl. Es wird nämlich weniger Leptin, dass als Appetitzügler wirkt und weniger Insulin ausgeschüttet. Dafür wird mehr appetitanregendes Ghrelin freigesetzt.

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2. Bewegungsmangel

  • Konzentration: Arbeiten am Schreibtisch oder am Computer, lange Autofahrten, Schularbeiten, Computerspiele, viel Social Media, verhindert die Wahrnehmung der eigenen, körperlichen Bedürfnisse. Oft wird er nebenher mit kalorienreicher Nahrung gefüttert, damit er funktioniert.
  • Unkenntnis der eigenen Bewegungsvorliebe Jeder Körper ist so gebaut, dass er sich anstrengen und bewegen will. Das hält ihn gesund. Man kann sich intensiv im Garten, auf dem Feld oder beim Bau austoben. Das moderne Leben erfordert jedoch meistens, dass der Körper in der Freizeit trainiert werden muss. Da hat man jetzt die Qual der Wahl. Da Bewegung notwendig ist, lautet die Frage: „Zu welcher Sportart habe ich Lust?“. Wenn die Antwort gefunden ist, gilt nur noch zu bedenken, dass sie sich mit den eigenen Veränderungen wandeln kann. Drum finde stets deine passende Motivation, dich zu trainieren. Denn Bewegung muss sein.
    Wenn der Körper sich nicht auspowern darf, versucht er die Stoffe, die sich in ihm beim Sport entwickeln, über die Nahrung zu bekommen. Also sendet er vermehrt Appetit und schickt dich in die Küche (siehe Schweinehund). Das Ende vom Lied ist Trägheit und Übergewicht.
  • Schweinehund: Kennst du einen verregneten, freien Tag, an dem du vielleicht noch übermüdet bist? Du liegst auf dem Sofa, mit schlechtem Gewissen, weil du dich zu dick fühlst und lümmelst, bzw. chillst. Ein Spaziergang durch den Regen würde dir guttun. Du weißt, wie herrlich wohl du dich nach sportlicher Betätigung fühlst. Aber da hat er sich schon, mit einem scheinheiligen Blick auf deinen Schoß gesetzt. Wie niedlich er sich zeigt, der innere Schweinehund. Er verdeckt dir mit seinem Körper die Aussicht auf das befriedigende Gefühl, nach der körperlichen Anstrengung. Nur den Blickwinkel auf den Kühlschrank lässt er noch frei. Deine Gedanken streifen suchend durch die Vorräte in der Küche. Und während dir einfällt, dass da noch eine Schokolade im Schrank bei den Backzutaten für eine Kuchen lagert, hast du verloren. Zufrieden grinsend lässt dich dein innerer Schweinehund aufstehen und zur Küche gehen. Obwohl du weißt, dass die Kombination der Botenstoffe Serotonin und Dopamin, die beim Sport in dir gebildet werden, ein tiefgreifenderes und langanhaltenderes Glücksgefühl in dir erzeugen, tust du, was du tun musst. Wahrscheinlich wird das gute Gefühl durch die Tafel Schokolade und das in ihr enthaltenes Tryptophan nur kurz wirken. Aber dann könnte man sich ja noch ein leckeres Nutella Brot machen? Der süße Schweinehund winkt dir lächelnd aus der Besteckschublade zu.

3. Belohnung

  • Unpassende Lebenssituation: Wie oft verändert man nichts zum Besseren in seinem Leben, aus Furcht oder weil die rechte Zeit noch nicht gekommen ist. Um das auszuhalten, belohnt man sich mit Schokolade, Alkohol, Süßigkeiten oder andere Kalorien. Leider ist das schlechte Gewissen, die Scham über das Übergewicht und eventuell eine einsetzende Trägheit häufig der Grund dafür, dass der rechte Zeitpunkt, sein Leben zu ändern, verpasst wird.
  • Belastung durchhalten: Prüfungszeiten, Schlussabrechnungen, Abgabefristen, Sterbebegleitung und vieles mehr, können saisonal bedingte Überbelastungen entstehen lassen. Essen wirkt dann beruhigend und lässt ein Gefühl von Stärke entstehen.
  • fehlende Selbstliebe: Viele Menschen, die zu viel essen, sind sehr rücksichtslos mit sich selbst. Sie verlangen sehr viel von sich, gönnen sich wenig und sind streng mit sich selbst. Um das auszugleichen, essen sie oft gut und viel. Wenn der Geschmacksinn im Mund leckere Speisen kaut und der Bauch voll ist, spürt man sich selbst. Durch die warmen, körperlichen Reaktionen beim Essen, fühlt es sich fast so an, wie Zuwendung.

4. Enttäuschung, Trauer

  • Liebeskummer: Einige Menschen sind bei Kummer völlig appetitlos, als wolle ihr Körper von der Erde verschwinden. Bei anderen wird versucht die Seele zu trösten, indem Hunger erzeugt wird. Das Essen bessert dann die Leere und den Kummer.
  • Blamage: Eine der schlimmsten Enttäuschungen ist die Blamage. Man hat sich auf jeden Fall getäuscht. Entweder in sich selbst oder in den anderen. Das kann zu extremen Übersprunghandlungen führen. Alkohol, Rückzug oder viel Essen.

5. Frust und Ärger

  • Psychischer Druck: Mit Essen soll der Druck von negativen und auch positiven Gefühlen bekämpft werden. Freudige Erregung, Ärger, Groll, Aufgeregt sein und andere innere Vibrationen und Druck erzeugende Emotionen.
  • Machtlos: Unbewusst kann der Körper durch sein Übergewicht, durch seine Masse eingesetzt werden, sich präsenter und stärker zu fühlen. Er braucht mehr Platz und das imitiert das Gefühl machtvoll seinen Raum einnehmen zu können.


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6. Stress

  • Fehlende Erdung: Wenn man im Stress, in Eile, mit vielen Dingen gleichzeitig beschäftigt ist, verliert man den Kontakt zu sich selbst. Ohne geerdet zu sein, isst man irgendwo, irgendetwas und merkt oft erst, dass man satt ist, wenn ein drückendes Völlegefühl entsteht.
  • Übersäuerung: Zu viele Eindrücke auf einmal ohne Ruhephasen, in denen das alles verarbeitet werden kann, stressen latent. Stress übersäuert immer. Um diese Übersäuerung auszugleichen, meldet der Körper Heißhunger. Er giert nach basischen Nahrungsmitteln, die den Säuren-Basenhaushalt ausgleichen. Leider werden in Stresssituationen meistens Fast-Food oder Süßigkeiten konsumiert. Das Problem wird zum Teufelskreis. Es wird immer öfter und zu viel gegessen.


7. Langeweile

  • Im Loch: Wer gewohnt ist, reagieren zu müssen, seine Inspirationen von außen zu beziehen, kann in ein Loch fallen, wenn die Reize ausbleiben. Um dieses Loch zu füllen und das unangenehme Gefühl zu verbessern, wird oft und viel gegessen.
  • Innere Leere: Dieser Zustand kann entstehen, wenn nach einer langen stressigen Phase, das Kräfteniveau langsam und unbemerkt absinkt. Gleichzeitig kann die Gewohnheit zum ungesunden, nährstoffarmen Essen entstehen. Damit wird versucht schnell Energie aufzutanken.
  • Manipulation: Wer unbeschäftigt und gelangweilt ist, kann besonders erfolgreich durch besonders appetitliche Bilder oder Videos zum Essen angeregt werden. Auch beim Stadtbummel gibt es an jeder Ecke leckere Gerüche, die die Verdauungssäfte fließen lassen. Das Ende des Liedes ist, dass man den Manipulationen öfter nachgibt, als man wirklich hungrig ist.

8. Rhythmus

  • Biorhythmus: Wenn der Biorhythmus völlig ignoriert wird, führt das zu einer Irritation im Stoffwechsel. Das bedeutet eine übergroße Anstrengung für den Organismus, weil er nicht mit den durch die Organuhr festgelegten Energiehochs arbeiten kann. Das kann zu Verdauungsstörungen und Essverhalten, das aus dem Ruder läuft, führen.
  • Übergänge: Umzüge, einen Säugling haben, neue Arbeitsstelle und andere Gründe, ziehen einen Rhythmusverlust nach sich. Wenn man sich gut kennt, findet man aber bald in seinen eigenen Rhythmus, zu Wohle der psychischen und körperlichen Ausgeglichenheit zurück.

Der erste Schritt anhaltend abzunehmen, ist die inneren Saboteure zu finden. Die können aus vielfachen Gründen verhindern, dass man über sich selbst hinauswächst. Zum Beispiel Glaubenssätze aus der Erziehung, Angst vor der eigenen Größe, Unkenntnis, wie man eingefahrene, schlechte Gewohnheiten für immer loswird und vieles mehr. Mit einem Ziel und der Entscheidung dafür zu tun, was notwendig ist, beginnt die positive Veränderung. Durchhaltevermögen und Vertrauen sind eine wichtige Eigenschaft, um zu erreichen, was man sich vornimmt. Im nächsten Artikel werde ich dir erzählen, wo diese beiden Eigenschaften wohnen und wie sie gestärkt werden.

Wenn du möchtest, lass mich in den Kommentaren wissen, ob du dir dieses Thema schon etwas gebracht hat. Vielleicht hast du auch eine Frage, die ich im nächsten Blogartikel mit einbeziehen kann.


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