Prüfe mit 12 Fragen, ob Ängste Deinen Blutdruck belasten?

naturheilpraxis_elke_zollerAllgemein2 Comments

Rechtlicher Hinweis: Die folgenden Handlungen und Personen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen sind rein zufällig.
 Dieser Artikel ersetzt keinen Arzt - oder Heilpraktikerbesuch, und das übermittelte Wissen darf nicht als Behandlungsersatz verstanden werden.

Manche Menschen haben sich schon so an ein latenten Angstgefühl gewöhnt, dass sie es kaum mehr wahrnehmen. Oft haben sie vergessen, wie sich innere Freiheit anfühlt, weil sie schon jahrelang in einer Schwere ohne Leichtigkeit leben. Das Problem bei einem chronischen Angstgefühl ist die Belastung für den Blutdruck. Ursprünglich hat Angst die Aufgabe das Überleben zu sichern. Wenn man angegriffen wird, gibt es zwei mögliche Reaktionen. Entweder man rennt oder man kämpft, um sein Leben. Beides ist eine körperliche Anstrengung, für die eine Erhöhung des Blutdruckes nötig ist. Wenn die Gefahr vorüber ist, reguliert sich der Blutdruck wieder und der Körper kann regenerieren.

Angst mit Bluthochdruck

Bei chronischen Angstzuständen wird es schwieriger. Der Blutdruck bleibt durch die anhaltende Angst erhöht. Der Körper ist in Alarmbereitschaft und die Stresshormone, die zur Flucht oder zum Kampf befähigen, werden zwar produziert, aber nicht in körperliche Anstrengung umgesetzt. Dieser Druck schadet über kurz oder lang den inneren Organen.

Ein gesunder Organismus ist in der Lage, diese Belastungen lange Zeit auszugleichen. Aber über die Jahre kann wegen der anhaltenden, angstvollen Spannung, die Regulationsfähigkeit des Blutdruckes verloren gehen. Er ist nicht mehr in der Lage auf den natürlichen Biorhythmus des Menschen zu reagieren und sich den verschiedenen Lebenssituationen anzupassen. Es besteht die Gefahr eines permanenten, erhöhten Blutdruckes. Wenn diese Diagnose gestellt wird, verstärkt das oft die Angst und den Druck noch mehr.

Frage Dich:
Um Deinen Blutdruck bei seiner Regulationsfähigkeit auf seelischer Ebene zu unterstützen, kannst Du Dir folgende Fragen stellen:

  1. Hast Du Angst, Deinen Anforderungen oder den Erwartungen Deines Umfeldes nicht zu genügen und setzt Dich deshalb mit Perfektionismus unter Druck?
  2. Hast Du Angst, Dich verkalkuliert zu haben und bist in einer permanenten Anspannung, dass Dein Geld nicht reicht?
  3. Bist Du innerlich aufgeregt und hast Angst etwas zu übersehen oder falsch zu machen?
  4. Bist Du in einer Dauererregung, weil Du Angst vor Konflikten hast und Ärger und Wut unterdrückst?
  5. Bist Du angespannt, weil Du Angst hast alleine zu sein und statt auszuruhen in äußere Betriebsamkeit und Ablenkung, flüchtest?
  6. Hast Du ein Engegefühl auf der Brust, weil Du Dein Herz, aus Angst hast vor weiteren Verletzungen und abgekapselter Traurigkeit, verschlossen hälst?

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Angst mit zu niederem Blutdruck

Im Gegensatz zum Bluthochdruck kann sich latente Angst auch in zu niederem Blutdruck auswirken. Das passiert, wenn die betreffende Person bei Angst dazu neigt, sich zu verstecken und auszuweichen. Im übertragenen Sinne bedeutet das, dass der Blutdruck so weit sinkt, dass man durch eine Ohnmacht verschwinden könnte.

Um die Neigung zum niederen Blutdruck auf seelischer Ebene zu unterbrechen, kannst Du Dir folgende Fragen stellen:

  1. Gehst Du Widerständen gerne aus dem Weg, weil Du fürchtest, dass Deine Durchsetzungskraft nicht ausreicht, um standzuhalten?
  2. Gibst Du bei Konflikten eher nach, weil Du das ohnmächtige Gefühl fürchtest?
  3. Macht Dir Verantwortung Angst und deshalb gibst Du sie gerne ab?
  4. Würdest Du Dich gerne ins Unbewusste, in Träumereien aus der Realität zurückziehen und fühlst sogar eine angsteinflößende Ohnmachtsneigung?
  5. Ist Deine innere Haltung eher angepasst, weil Du Angst hast, ausgeschlossen zu werden?
  6. Hast du Angst, weil Du manchmal gar nicht richtig da bist und Dich öfter schwindelig fühlst?

Ausgleichende Fähigkeiten des Blutdruckes

Bei innerer Hochspannung muss der Blutdruck erhöht werden, bei Entspannung, bis Ohnmacht fällt der Druck ab.  Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass der Blutdruck auf den seelischen Zustand des Menschen reagiert. Dabei versucht er durch seine Flexibilität stets für einen Ausgleich zwischen dem Mensch und seiner Umwelt zu sorgen. So wird gewährleistet, dass der Organismus mit Nährstoffen, Energie usw. gut versorgt wird.

Da wir aktuell sehr viel Ungewissheit und Unsicherheiten in der Welt erleben und darauf je nach Gemütszustand beunruhigt oder sogar angstvoll reagieren, kann man sich vorstellen, wie beansprucht die ausgleichende Fähigkeit des Blutdruckes momentan ist.


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Seelische Hygiene fördert den freien Blutdruck

Wir können die Gesundheit des Blutdruckes mit seelischer Hygiene unterstützen. Das heißt, sich selbst und seine Gefühle, viel bewusster wahrnehmen. Sich furchtlos eingestehen, wenn man Angst hat und die eigenen Reaktionen bei Angst beobachten.

  • Neigt man dazu sich innerlich kraftvoll anzutreiben?
    Geht man in den Aktionismus und versucht die Angst in Handlungen zu kompensieren?
  • Oder zieht man sich eher nach innen, ins Unbewusste zurück und vermeidet die beängstigenden Themen.

Wenn man sich selbst analysiert hat, ist es an der Zeit, alles was Angst macht aufzulisten und mit folgenden Fragen zu sortieren:

  • Spüre ich Angst von außen, die gar nicht meine ist?
  • Welche Dinge muss ich akzeptieren, weil ich sie nicht ändern kann?
  • Was kann ich ändern?
  • Welche Entscheidungen sind dazu nötig?
  • Habe ich den nötigen Mut zu tun, was nötig ist oder brauche ich Unterstützung?

Dieses pragmatische Vorgehen gibt das Gefühl von Eigenmacht und das erleichtert schon sehr. Dadurch entspannt sich das beunruhigte Gemüt und das Vegetativum kommt zur Ruhe.

Der Organismus entspannt sich und der Blutdruck kann seinen Aufgaben mühelos gerecht werden.


Weitere Tipps für einen gesunden Blutdruck

  1. Gute Erdung
    Wer mit beiden Beinen auf dem Boden steht, hat die Voraussetzung dafür geschaffen, dass die Energie gleichmäßig und kraftvoll durch den Körper und seine feinstofflichen Anteile durchfließen kann. Um das zu erreichen, sind Maßnahmen zur Erdung ratsam. Das fördert gleichzeitig das Urvertrauen und mindert die Angst vor Mangel und Krisen enorm.

  2. Eine starke Mitte
    Ein gesundes Selbstbewusstsein mit stabiler Durchsetzungskraft fördert die Fähigkeit der Realität ins Auge zu schauen und seinen Ängsten mutig zu begegnen, damit das seelische Milieu frei von Spannung bleibt. Durch das Annehmen der eigenen Macht, werden die Angstthemen praktisch oder durch das Finden einer neuen Einstellung, aus dem Weg geräumt.

  3. Die eigene Identität
    Auf die eigene inneren Stimme zu hören und dadurch eine authentisches Identität zu leben, macht stark und angstfreier. Dadurch werden Stauungen, die Druck über dem Herzen machen können und Auswirkungen auf den Blutdruck haben, vermieden.

  4. Das heile Herz
    Traurige Erlebnisse aus der Vergangenheit werden im Herzen abgekapselt und aus Angst vor weiteren Verletzungen, wird das Herz häufig verschlossen. Das fühlt sich wie ein Gewicht auf der Brust an. Um den Blutfluss durch diese Blockade zu gewährleisten, ist mit der Zeit die Erhöhung des Blutdruckes notwendig. Wenn die negativen Emotionen aus dem Herzen losgelassen werden und abfließen, lässt der Druck nach und Leichtigkeit zieht ein.


Schreibe mir gerne in die Kommentare, ob Du den Artikel interessant fandest. Ich freue mich über Anregungen, durch die ich mich verbessern kann und auch über Lob. Herzlich Elke Zoller

2 Comments on “Prüfe mit 12 Fragen, ob Ängste Deinen Blutdruck belasten?”

  1. Soweit so gut aber wie kann ich das alles umsetzen? Blockaden lösen und die Angst besiegen…wie mache ich das?

    1. Hallo Sindy, ich wende bei mir in der Praxis die Aura-Fitness-Methode an. Das ist ein System, dass sich in meiner jahrelangen Behandlung mit Angstpatienten entwickelt hat. Eine Kombination aus meinen Therapieangeobten, wie Homöopathie, den asiatischen Heilmethoden und besonders der Energiebehandlung. Am 29.September findet wieder ein kostenloses Online-Webinar statt, mit dem Titel: Wie Du Angst in gelassene Leichtigkeit verwandelst! In diesem Vortrag gehe ich näher darauf ein, wie ich Erfolge beim Überwinden der Angst erreicht habe. Im nächsten Newsletter schicke ich die Einladung für dieses Event. Ich freue mich, wenn Du dabei bist. Herzlich Elke

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